Campbell Island ist eine unbewohnte Insel, die zum Staatsgebiet von Neuseeland gehört. Sie liegt südlich von Neuseeland im südlichen Pazifischen Ozean und gehört zum Campbell Island Group.
Die Insel wurde erstmals 1810 von dem britischen Seefahrer Captain Frederick Hasselborough entdeckt, der sie nach Robert Campbell, einem bedeutenden Handelsunternehmer, benannte. Campbell Island ist von vulkanischem Ursprung und hat eine Fläche von etwa 113,31 Quadratkilometern.
Das Klima auf der Insel ist ozeanisch und gekennzeichnet durch starke Winde und reichlich Niederschlag. Die Durchschnittstemperaturen schwanken zwischen 5 und 10 Grad Celsius. Campbell Island ist aufgrund seiner isolierten Lage und der rauen Wetterbedingungen für seine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt bekannt.
Das gesamte Campbell Island Conservation Reserve wurde 1957 zum Naturschutzgebiet erklärt und ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Die Insel beherbergt eine Vielzahl seltener Tierarten, darunter Albatrosse, Seelöwen, Seevögel, Pinguine und endemische Pflanzen.
Aufgrund des sensiblen Ökosystems und des Schutzes der Tier- und Pflanzenwelt ist der Zugang zur Insel streng reguliert. Touristen können Campbell Island nicht besuchen, es sei denn, sie haben eine besondere Genehmigung für wissenschaftliche Forschung oder Naturschutzprojekte.
Insgesamt ist Campbell Island eine faszinierende und unberührte Insel mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt, die es zu schützen und zu bewahren gilt.
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